Pamela Grün
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Pamela Grün

Workshop: Wie Sie als Frau das Beste aus Ihrer Kommunikation rausholen

In meiner Tätigkeit als Moderatorin und Besser Sprechen-Coach habe ich über die Jahre eines sehr klar an meinen eigenen Kunden beobachten können: Frauen und Männer kommunizieren unterschiedlich. Das ist jetzt keine neue Erkenntnis, verdient aber gerade für mich als Kommunikationstrainerin dennoch eine genauere Betrachtung. Es gibt sehr viele Stärken weiblicher Kommunikation. Aber es gibt auch einige Schwachpunkte, die vielen Frauen oft gar nicht bewusst sind.

Vor allem in der beruflichen Kommunikation, speziell beim Sprechen und Präsentieren vor Publikum, fallen diese Unterschiede verstärkt auf. Und sie fallen auch ins Gewicht: Denn oft verpassen Frauen durch unbewusste Signale das entscheidende Erfolgserlebnis, verbauen sich die lang ersehnte Karrierechance oder schaffen es nicht so gut, dass ihre Botschaften von Kollegen, Vorgesetzten und Kunden gehört werden.

Besser weiblich sprechen – die Herausforderungen guter weiblicher Kommunikation

  • Nehmen wir zum Beispiel die nonverbale Sprache, also Körpersprache, Mimik und Gestik: Hier fällt auf, dass Frauen meist zurückhaltender, „verschwindender“ agieren, als Männer. Frauen sollten (mehr) lächeln, nicht angespannt oder gar verbittert schauen. Lächeln und dabei Zähne zeigen ist durchaus erwünscht. Körperspannung, ein wacher Blick und eine kontrollierte Kopfhaltung (also nicht zur Seite neigen, wie Lady Di) wirken Wunder, wenn es um die eigene Wirkung geht.
  • Verbal neigen Frauen eher zur Harmonie. Während Männer sagen: „Ich brauche das Konzept bis Freitag“ kommunizieren Frauen verbindend, aber unverbindlicher: „Glauben Sie, Sie schaffen das bis Freitag?“ Frauen nehmen Rücksicht. Ein männliches Gegenüber wird dies eher als Vorschlag oder Frage verstehen, und nicht als Auftrag.
  • Dann gibt es große Unterschiede in der territorialen Sprache. Wer zum Beispiel einen Raum betritt, wählt bewusst aus: Wo setze ich mich hin, wo stehe ich? Frauen stehen gerne am Rand eines Raumes oder sitzen (hinten) seitlich. Sie verstecken sich gerne, haben häufig eine gebeugte Haltung und klammern sich an ihrer Handtasche fest. Männer sind da deutlich selbstbewusster. Sie nehmen sich im wahrsten Sinne des Wortes ihren Raum. Klar, dass das eine ganz andere Wirkung auf unser Gegenüber hat.
  • Und dann gibt es da noch den großen Bereich der Objektsprache. Hier geht es um die optische Erscheinung, über die man mehr über sich preisgibt, als man denkt. So sagt zum Beispiel eine Handtasche (und deren Inhalt) viel über die Frau aus. Ebenso Frisur, Make up, Brille, Schmuck und Kleidung.
  • Großen Einfluss auf unsere Kommunikation haben auch unsere Glaubenssätze und damit unser Selbstbewusstsein: So nehmen die Erfolge und Talfahrten unseres Werdegangs starken Einfluss auf unser Auftreten. Daher steht am Anfang eines Kommunikationstrainings häufig die Arbeit an den Glaubensätzen und das Aufbrechen alter Muster und Blockaden. Ein unglaublich spannendes Feld, bei dem es teilweise sehr emotional werden kann. Aber das ist oft der erste Schritt in eine bessere und effektivere Kommunikation.
  • Last but not least ist auch unsere Stimme selbst ein „verräterischer“ Kommunikator. Meist ist sie der Körperhaltung angepasst und kommt – wenn frau nicht darauf achtet – oft leise, hauchig, nervös und eventuell kurzatmig daher. Das untergräbt die Botschaft, denn die subtile Message einer zittrigen Stimme wiegt stärker als der Inhalt einer Botschaft.


Möchten Sie mehr über weibliche Kommunikation erfahren und darüber, wie Sie mit verblüffend einfachen Methoden Schwachpunkte in Stärken verwandeln?
Dann melden Sie sich an zu meinem neuen Online-Workshop „Besser Sprechen für Frauen“. Details gibt es hier.

In kompakten 3 Stunden zeige ich Ihnen:

  • Wie sie kompetenter, souveräner, eloquenter sprechen
  • Wie sie ihre Stimme verbessern
  • Wie sie selbstbewusster auftreten

Details und Anmeldung zum Workshop "Besser Sprechen für Frauen"
Kontakt: pamela@besser-sprechen.at

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